„Im Übrigen fängt Kritik nicht damit an, ...

... daß sie an sich die kri­tische Frage stellt, ob sie weitergeht, praktisch und konstruktiv ist. Sie beginnt damit, daß man sich Rechenschaft ablegt darüber, woher all das kommt, was man als Belästigung und Schaden wahr­nimmt. Wer auf das bißchen Ursachenforschung verzichtet, vertut sich womöglich im Engagement, sucht sich Ort, Zeit und Adressat wie Gegner seiner Bemühungen verkehrt aus. Dann vergeht seine Ju­gend, und er war in Gorleben zelten, hat seine Zeit im Frauenbuchladen verplempert und Grüne gewählt, während die Klassengesellschaft funktioniert, daß es kracht.“ (Die Klassen (II), MSZ - Gegen die Kosten der Freiheit)

Angebot eines regelmäßigen Diskussionstermins in Bremen

Um sich die nötige Klarheit zu verschaffen über die aktuellen Affären in Politik und Wirtschaft und deren Besprechung in der demokratischen Öffentlichkeit, bietet Argudiss einen Diskussionstermin an. Aufgrund aktueller Beschränkungen findet die Diskussion digital via discord statt. Anmeldung und nähere Informationen wie Thema und Zeitpunkt dieser Diskussionsrunde gibt es regelmäßig über einen E-Mailverteiler, bei dem man sich hier auf dieser Seite anmelden kann.

"Der Wirtschaftskrieg gegen Russland". Usama Taraben im Gespräch mit 99 ZU EINS

Usama Taraben, Redakteur der Zeitschrift GegenStandpunkt, hat am 14. August 2022  dem Podcast 99 ZU EINS ein Interview zum Thema "Der Wirtschaftskrieg gegen Russland" gegeben. Die Episode kann hier nachgehört werden. Wir stellen das Gespräch auch im MP3-Format zur Verfügung.

Worum geht's in der Ukraine? mit Peter Decker

Peter Decker, Redakteur der Zeitschrift GegenStandpunkt, hat am 31.Mai 2022  dem Podcast 99 ZU EINS ein Interview zum Thema "Warum und Worum kämpfen die drei Kriegsparteien im ukrainischen Krieg?" gegeben. Die Episode kann hier nachgehört werden.

Veranstaltungsdokumentation

Landwirtschaft im Kapitalismus: unvernünftig, unverträglich, unverbesserlich

Datum
Ort
Bremen

Ob „bio“ oder „konventionell“, mit mehr Staatsaufsicht oder weniger, „regional“ oder „global“: Landwirtschaft im Kapitalismus...
Wenn die einen in der Hauptstadt und anderswo gegen eine Landwirtschaft protestieren, die mit staatlichen Förderungen und Regelungen Natur und Verbraucher beschädigt; und wenn die anderen genau dagegen protestieren, dass ihnen ihre bäuerliche Existenz, die durch ruinöse Preisdiktate der großen Abnehmer ohnehin dauernd prekär gemacht wird, demnächst mit noch mehr Öko-Auflagen endgültig verunmöglicht wird – dann entnehmen wir dem, dass alle zusammen Folgendes mitteilen: