Arbeit, Kapital und Sozialstaat

61 Vorträge in diesem Themenbereich.

"Wir brauchen dringend wieder Wachstum!" (Merkel): Wirtschaftswachstum - Was ist das, wer braucht das und warum muss die Wirtschaft eigentlich immerzu wachsen?

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Ort
Bremen

Teil 1. Ideologisches zu Wachstum und Wohlstand
Teil 2. Die Absurdität einer Wirtschaft, die immer mehr wachsen soll
Teil 3. Was soll da immer mehr wachsen?
Teil 4. Wachstum als nationale  Abrechnung
Teil 5. Wachstum als Maßstab in globaler Konkurrenz
Teil 6. Nachträge

Lehren aus der Krise

Datum
Ort
Bremen

Teil 1: Einleitung - "Was wird aus unseren Arbeitsplätzen?" – Arbeit ist ausschließlich Dienst am Gewinn
Teil 2: "Was wird aus unserem Geld?“ – Geld dient dem Bankgeschäft oder ist weg
Teil 3: Die "Systemrelevanz der Banken" – Aus Schulden (mehr) Gewinn und Kapital machen, das ist das ganze System des Wirtschaftens
Teil 4: "Warum rettet der Staat die Banken mit Mrd, und für Arme hat er immer kein Geld?“ – Der Staat sichert kapitalistischen Reichtum und ausnutzbare Armut, denn dieses Produktionsverhältnis von abstraktem Reichtum ist seine Basis und sein Programm
Teil 5 + 6: Nachträge und Diskussion

'Wohlstands- und Überflussgesellschaft' - 'Konsumterror - Konsumentenmacht': Konsum im Kapitalismus"

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Ort
Regensburg

Wer heute noch behauptet, Arbeiter hätten im Kapitalismus nichts zu verlieren als ihre Ketten, macht sich lächerlich. Nicht zuletzt vor den Leuten, von denen die Rede ist. Wir leben nämlich in einer „Wohlstandsgesellschaft“, auch wenn die feinsinnige Unterscheidung zwischen Kaufhäusern und Discountern, Anbietern und Billiganbietern, Tourismus und low-budget-Reisen Zweifel an der Behauptung aufkommen lassen könnte. Der Konsum der Menschen gilt einfach als letztes Ziel dieser Wirtschaft und als überaus gut bedient dazu. Als müsste um jeden Euro Lohn gekämpft werden, wenn dem so wäre!

Die Krise der 'Realwirtschaft' - bringt die Kritik der kapitalistischen Produktionsweise zur Anschauung

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Ort
München

Teil 1: Vorbemerkung
Teil 2+3: Warum greift die Finanzkrise auf die Realökonomie über? Warum läutet der Bankencrash auch die Krise der Industrie ein und bringt deren Wachstum zum Erliegen?  Was zeigt sich daran über die Rolle des Finanzkapitals?
Teil 4: Was also ist der Begriff der Krise des Kapitals? Es ist zu viel Kapital da
Teil 5+6: Diskussion - Wie bewältigt das Kapital seine Krise?

Kollaps des Finanzsystems, Einbruch der Weltwirtschaft, staatliche Rettungsaktionen, öffentliche Sorge um ‚unsere Wirtschaft‘ ... Was die Krise über den Reichtum der kapitalistischen Nationen lehrt

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Ort
München

Teil 1: Das ideologische Paradox: Krise - exzessive Parteinahme für das System, wegen der krisenmäßigen Vernichtung von gesellschaftlichem Reichtum
Teil 2: Krise der kapitalistischen Produktion, der ‚Realwirtschaft‘, wo die Krise jetzt angekommen ist - Kapitalvermehrung mit Kredit, Wachstum und Krise.
Teil 3+4: Das Wachstum des Finanzkapitals, dessen Zusammenbruch und seine Rolle als Krisenmotor
Teil 5: Die Krisenbewältigung der ‚Realwirtschaft‘ mit den bewährten Methoden des Kapitalwachstums - Kritik an der Rolle des Arbeitsvolks

Die Krise 2008: Der Staat will die Banken retten – warum?

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Ort
Bremen

Teil 1: Einleitung: Was die Staaten unternehmen, um das Bankwesen am Laufen zu halten
Teil 2+3: Staat und Kreditwesen – Allgemeines
Teil 4: Der Staat beaufsichtigt die Geschäfte mit Kredit, um dessen Funktion sicherzustellen

Es fehlen:
Teil 5: Der Staat benutzt die Leistungen des Kreditwesens für seinen Geldbedarf
Teil 6: Der Staat 'steuert' das Geschäft mit Kredit zwecks Sicherstellung von solidem Wachstum
Teil 7: Und jetzt soll der Staat das alles wieder richten?
Die Argumente dieser Teile sind der Gliederung zu entnehmen.

Die Weltfinanzkrise Teil 1

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Ort
Regensburg

Der Herbst 2008 ist wie ein Crashkurs über die Frage, was es heißt, im Kapitalismus zu leben. Schlechterdings alles, das Arbeiten und Kaufen, das Leben und Überleben, ist eine abhängige Variable des Finanzgeschäfts. Wenn Börsianer  und Bankiers mit ihrer Bereicherung scheitern, dann scheitert alles – und das ganze Volk ist schlagartig enteignet.
Leider hat das Volk in all der Panik gerade keine Zeit, sich mit dieser absurden Vorbedingung seines Alltags auseinanderzusetzen. Es ist vollauf beschäftigt, mit Hoffen und Bangen die Rettung des Finanzsystems zu begleiten, damit alles weitergehen kann wie bisher.
Damit es nicht weitergeht wie bisher, nehmen wir uns die Zeit für die Erklärung des Finanzkapitals und seiner Leistungen für die kapitalistische Welt der Arbeit.

Was von Marx zu lernen wäre: Alles Nötige über Arbeit und Reichtum im Kapitalismus

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Ort
Regensburg

Am Kapitalismus, den Marx in der Phase seines Entstehens analysierte und kritisierte, hat sich seit seinen Tagen dies und das, aber nichts Wesentliches geändert: Immer noch ist die Vermehrung des Geldes der beherrschende Zweck, für den gearbeitet wird; noch immer sind die arbeitenden Menschen Kostenfaktor, also die negative Größe des Betriebszwecks; noch immer findet die Entwicklung der Produktivkraft der Arbeit, der größten Quelle des materiellen Reichtums, ausschließlich statt, um Löhne zu sparen und Arbeitskräfte zu entlassen - also um den Arbeiter ärmer zu machen. Wegen dieser Aktualität, und nur wegen ihr, verdient es der längst verblichene Denker, dass man sich seiner erinnert. Seine Bücher helfen, die ökonomische Wirklichkeit heute zu erklären.