Archiv der Vorträge

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Wir haben 277 Suchergebnisse.

Mehr Schulden für den Euro - Ökonomischer Widerspruch und imperialistischer Sinn einer schon wieder "alternativlosen" Ausweitung der Staatsschuld

Datum
Ort
Nürnberg
Veranstalter
Sozialistische Gruppe
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Teil 1: Die Krise geht weiter – mit immer verheerenderen Folgen für die Leute
Teil 2: Was sich aus dem Krisenverlauf der letzten Jahre für Auskünfte über Funktionsweise und Zweck unserer Marktwirtschaft ergeben
Teil 3: Euro-Rettung – eine internationale Konkurrenz- und Beherrschungsfrage
Teil 4: Rückblick auf den Protest
Teil 5: Diskussion

Veranstalter: Sozialistische Gruppe

Weitere Publikationen zum Thema von argudiss oder von anderen:

Von der Finanz- zur Staatsschuldenkrise - Europas Staaten kämpfen um ihren Kredit und verarmen ihre Völker

Datum
Ort
Regensburg
Veranstalter
Forum Kritik
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Seit Griechenland von seinen Euro-Partnern und dem IWF Kredit bekommen hat und die verlangten Maßnahmen zur Sanierung seines Haushalts tapfer voranbringt, sind nicht nur dort die Zahlungsnöte der Regierung immer größer geworden. Auch das Geschäft mit Staatsanleihen der Euro-Länder Irland und Portugal ist inzwischen total eingebrochen; die Zinsen bzw. Risikozuschläge für Staatsanleihen Spaniens und Italiens erreichen unvertretbare Höchstwerte. Jenseits des Atlantik steht es auch nicht gut: Da erkennt eine der drei wichtigen Rating-Agenturen den Staatsanleihen der USA nurmehr die Note „AA+“ zu und schickt damit die „Börsen auf Talfahrt“. Hinzu kommt: Mit der Weltkonjunktur sieht es gar nicht gut aus.

Schöne neue Weltordnung mit Krieg und Frieden: Irak, Afghanistan, Libyen... Vom unstillbaren Gewaltbedarf in der Staatenwelt und der Fortschreibung des Völkerrechts

Datum
Ort
München
Veranstalter
AK Gegenargumente
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Die Veranstaltung will aufklären über

  • Die lokalen Bündniskriege unter Führung der USA im Namen der Völkergemeinschaft und deren globale Perspektiven
  • Die Konkurrenz der Führungsmächte um Vorherrschaft und Verfügung über die Staatenwelt
  • Das Verhältnis von gewaltsamer Aufsicht und geschäftlicher Benutzung der Nationen
  • kurz: Über den Imperialismus heute

Veranstalter: AK Gegenargumente

Weitere Publikationen zum Thema von argudiss oder von anderen:

Weltmarkt und Weltmacht Von der globalisierten Zivilgesellschaft und ihrer antiterroristischen Kriegskultur

Wählen ist verkehrt! Alternativ wählen auch. Die Grünen: Endlich "Volkspartei"! Ökologisch. Sozial. Prokapitalistisch. Herrschaftsfähig.

Datum
Ort
Berlin
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

30 Jahre nach ihrer Gründung sind die Grünen da, wo sie hin wollten: an den Schalthebeln der Macht. Nach langem „Marsch durch die Institutionen“ haben sie einen schwäbischen Ministerpräsidenten, bald vielleicht die erste Regierende Bürgermeisterin Berlins, gar einen Kanzlerkandidaten. Der Spiegel begrüßt „Die neue deutsche Volkspartei“ im Club schwarz-rot-goldener Herrschaftsalternativen; Linke halten Künast & Trittin eher für Verräter alter Kampfziele und Ideale; genüsslich oder enttäuscht zitiert man Karrieren von Ex-68ern und Friedensbewegten zu Ministerinnen und Kriegshetzern: Seht her, wie das Amt den Menschen verändert!

Guttenberg und andere "Alpha-Tiere": "Blender" oder "Lichtgestalten"? Politik & Plagiat: Die Kunst der politischen Selbstdarstellung und ihre Leistung für den demokratischen Herrschaftsbetrieb

Datum
Ort
Regensburg
Veranstalter
Forum Kritik Regensburg
Dozent
Ein Redakteur des GegenStandpunkt-Verlages
1.Teil: Personenkult oder die Wichtigkeit des Privaten
2.Teil: Die politischen Grundlagen dieses Personenkults
3.Teil: Inszenierung und Selbstdarstellung: Sachkompetenz und Führungsqualität
4.Teil: Exkurs Promotion und Plagiat
5.Teil: Glaubwürdigkeit
6.Teil: Sympathie für echte Führer

Das Recht (Teil II): Praxis und Durchsetzung des Rechts

Datum
Ort
Nürnberg
Veranstalter
Sozialistische Gruppe
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Die Durchsetzung des Rechts in der Gesellschaft ist ein einziger endloser Gewaltakt, der ganze Abteilungen des Staatsapparats nötig macht und beschäftigt. Gesetzbücher kodifizieren Strafen für Verstöße und gehen ganz selbstverständlich davon aus, dass die auch begangen werden. Justizorgane wissen im Voraus, dass das Recht beständig übertreten wird, und halten entsprechende Kapazitäten an Kriminalpolizei, Gerichten und Gefängnissen vor. Sie werden von Rechtsverstößen und Verbrechen nicht überrascht. Irgendwie scheint ihnen klar zu sein, dass die gesellschaftlichen Verhältnisse, die das Recht schafft und beschützt, lauter Gründe zum Rechtsbruch enthalten.

Wie man die Neonazis kritisieren sollte und wie besser nicht

Datum
Ort
Bremen
Veranstalter
Argudiss
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt
  1. Wie man ihn nicht kritisieren sollte
  2. Kritik der Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Herrschaftsprogramm von Demokraten...
  3. ... und Faschisten
  4. Der Antikapitalismus der (Neo-)Faschisten
  5. Warum die NPD ihre politischen Ziele verfehlt
  6. Kritik der linken Antifa

Weitere Publikationen zum Thema von argudiss oder von anderen:

Der Faschismus und seine demokratische Bewältigung beim GegenStandpunkt-Verlag

 Freerk Huisken Brandstifter als Feuerwehr: Die Rechtsextremismus-Kampagne beim VSA-Verlag

Das Recht (Teil I) - Der Rechtsstaat gilt als große zivilisatorische Errungenschaft – Aber: Wer oder was herrscht eigentlich, wenn das Recht herrscht?

Datum
Ort
Nürnberg
Veranstalter
Sozialistische Gruppe
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Dass das Recht aus einem Kanon von Vorschriften besteht, dem Geltung in der Gesellschaft mittels Gewalt verschafft wird, ist kein Geheimnis. Dennoch, auf kritikwürdige Herrschaftsverhältnisse, von denen die Menschen sich befreien sollten, mag da niemand schließen.

Dass diese Gesellschaft auf Gewalt beruht, dass stets etwas, Zwecke und Interessen, unterdrückt werden – müssen, damit der Frieden dieser Ordnung herrscht, das alles will niemand dem Recht entnehmen und ihm zum Vorwurf machen.

Stattdessen gibt es lauter Lob der zivilisatorischen Leistung, die es darstellt – verräterisches Lob allerdings, dem gegen den gemeinten guten Sinn schon der schlechte Sinn zu entnehmen ist, den das Recht und die Rechtsordnung hat.

Jahr 5 der Weltfinanzkrise: Imperialistische Geldsorgen - und wie die Völker mit ihnen behelligt werden

Datum
Ort
Bremen
Veranstalter
Argudiss
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Seit einem halben Jahr bestimmt wieder die Weltfinanzkrise die Tagesordnung der Weltpolitik. Tag täglich werden die Bürger von Presse und Fernsehen mit dem Tun und Treiben derer behelligt, die Finanzmärkte heißen und ihr Geschäft mit der Spekulation auf Finanztitel machen. Man erfährt, dass da gegen die Staatsanleihen europäischer Staaten spekuliert und ein Staat nach dem anderen an den Rand des Bankrotts getrieben wird; man wird mit den Aktivitäten von Ratingagenturen vertraut gemacht, die die Schuldtitel der USA herabstufen und damit eine Panik an den Börsen auslösen. Und man wird mit den Anstrengungen der Regierungen bekannt gemacht, mit denen sie die negativen Wirkungen dieses Treibens auf die Staatsfinanzen und auf das Geld der Nationen in den Griff bekommen wollen.

Die NATO bombardiert Libyen – Warum?

Datum
Ort
Nürnberg
Veranstalter
Sozialistische Gruppe
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Die offizielle Begründung lautet: der libysche Staatschef Gaddafi massakriert sein Volk. Jedem ist sofort klar: Das darf der nicht. Zivilisierte europäische Staatschefs können nicht zulassen, dass ein nordafrikanischer Potentat Bomben wirft und Menschen tötet, da müssen sie schleunigst hin und selbst Bomben werfen, natürlich um Menschenleben zu retten. Die Leichen, die bei ihrer Rettungsaktion selbstverständlich anfallen, zählen entweder zu den Bösen, denen es recht geschieht, oder sie fallen unter Kollateralschäden an Unschuldigen, die halt nicht zu vermeiden sind, wenn Bomberflotten die Freiheit bringen.

Der Super-GAU in Japan: Was man aus der Nuklearkatastrophe in Fukushima wirklich lernen könnte

Datum
Ort
Regensburg
Veranstalter
Forum Kritik Regensburg
Dozent
Ein Redakteur des GegenStandpunkt-Verlages
  1. Teil: Wozu wird hierzulande Strom produziert? Warum sind AKWs dafür so wichtig?
  2. Teil: Die Besonderheit der Maschine AKW.
  3. Teil: Reaktorsicherheit, Rentabilität und Restrisiko - staatliche Kalkulationen damit.
  4. Teil: Das Umdenken der Staaten

Harrisburg 1978, Tschernobyl 1986, Fukushima 2011: Noch eine Nuklearkatastrophe, die nichts und niemanden ändert

Datum
Ort
Nürnberg
Veranstalter
Sozialistische Gruppe
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Im japanischen Fukushima ist wieder einmal eingetreten, wovor die Gegner der Atomenergie seit 40 Jahren warnen: Im Gefolge von Erdbeben und Tsunami sind mehrere Meiler außer Kontrolle geraten, explodieren, setzen Radioaktivität frei, machen Teile Nordjapans vielleicht auf Jahrzehnte oder länger unbewohnbar, verseuchen die ansässige Bevölkerung und bedrohen die 35-Millionenstadt Tokio mit radioaktivem Niederschlag.

Konsum im Kapitalismus

Datum
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Bremen
Veranstalter
Argudiss
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Wer heute noch behauptet, Arbeiter hätten im Kapitalismus nichts zu verlieren als ihre Ketten, macht sich lächerlich. Nicht zuletzt vor den Leuten, von denen die Rede ist. Wir leben nämlich in einer „Wohlstandsgesellschaft“, auch wenn die feinsinnige Unterscheidung zwischen Kaufhäusern und Discountern, Anbietern und Billiganbietern, Tourismus und low-budget-Reisen Zweifel an der Behauptung aufkommen lassen könnte. Der Konsum der Menschen gilt einfach als letztes Ziel dieser Wirtschaft und als überaus gut bedient dazu. Als müsste um jeden Euro Lohn gekämpft werden, wenn dem so wäre! 

Veröffentlichen als Kampf gegen Herrschaft und das Zurückschlagen der wirklichen Staatsmacht: Wikileaks gegen die Mächtigen der Welt

Datum
Ort
Bremen
Veranstalter
Argudiss
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

 Julian Assange und seine Leute halten ihre „Leaking“-Aktivitäten nicht für ein modernes Robin-Hood-Spiel, mit dem sie die Mächtigen ein wenig ärgern, sondern für einen ernsten Akt der Befreiung von Herrschaft. Wenn sie vertrauliche Regierungsakten oder Unternehmensdokumente ans Licht des Internet zerren, meinen sie, den Machthabern die entscheidende Säule ihrer Herrschaft zu entziehen – die Geheimhaltung von „Herrschaftswissen“ und die Kontrolle des Informationsflusses. Sobald die Texte, Tabellen, Videos im Netz stehen, ist ihr Kampf gegen Herrschaft und Unterdrückung fertig und vorbei: Damit regiere die Öffentlichkeit. So sieht das Wikileaks: Gegen ein Volk, das die Akten lesen kann oder lesen könnte, kann nicht mehr regiert werden.

Internet-Anarchisten im Kampf mit der US-Macht - Wikileaks enthüllt Staatsgeheimnisse

Datum
Ort
Nürnberg
Veranstalter
Sozialistische Gruppe
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Julian Assange und seine Leute halten ihre Hacker- und „Whistle Blowing“-Aktivitäten nicht für ein modernes Robin-Hood-Spiel, mit dem sie die Mächtigen ein wenig ärgern, sondern für einen wahren Akt der Befreiung von Herrschaft und Unterdrückung. Sie kennen keine andere Unterdrückung als die Unterdrückung von Information und keine andere Herrschaft als die Herrschaft über die elektronischen Kommunikationskanäle. Wenn sie Regierungsakten ans Licht des Internet zerren, meinen sie, den Machthabern die entscheidende Säule ihrer Herrschaft zu entziehen – die Geheimhaltung und die Kontrolle des Informationsflusses.

Anlässlich des alljährlichen Fests der Liebe: Die gesellschaftliche Institution Familie – Ort des Glücks, des Psychoterrors und des Amoklaufs

Datum
Ort
Nürnberg
Veranstalter
Sozialistische Gruppe
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Vor einigen Jahrzehnten hat eine Generation gegen die Zwänge der Familie rebelliert: Frauen haben sich aus patriarchalischer Unterdrückung befreit und die Ableistung ehelicher Pflichten sowie das Kinderkriegen verweigert. Junge Leute sind dem Elternhaus entflohen, nicht um gleich wieder eine Familie zu gründen, sondern um freiere Formen des Zusammenlebens auszuprobieren. Für die Liebe, so hieß es, brauchten sie keinen Trauschein und keinen staatlichen Segen.

Kritik - wie geht das?

Datum
Ort
Bremen
Veranstalter
Argudiss
Dozent
Margaret Wirth

In der Demokratie herrscht Meinungsfreiheit, die Erlaubnis, dass was man denkt oder meint, auch äußern zu dürfen. Erlaubt ist dabei ausdrücklich auch das kritisieren, es wird sogar gefordert. Kritisch stellen soll man sich dabei nicht nur zu sich und seinen Gedanken sondern zu prinzipiell allem Geäußerten oder allen Gegenständen der Befassung, man soll sich eine kritische Haltung zulegen. Es gilt als Kompliment, dass man ein kritischer Mensch ist. Und das ist ist schon etwas eigenartig, wenn noch vor jeder Befassung mit etwas schon vornweg die Anforderung besteht, es selbst kritisch sehen zu müssen. Kritik hat offenbar nicht den Ausgangspunkt, dass einem etwas nicht passt, man deswegen den Grund dafür ermittelt und dann den Grund weiß, um ihn abzuschaffen.

Die Forderung nach "Integration": Können Migranten überhaupt erfüllen, was ihnen da abverlangt wird?

Datum
Ort
Nürnberg
Veranstalter
Sozialistische Gruppe
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Die Ausländerfrage hat wieder Hochkonjunktur: Seit der Botschaft von Thilo Sarrazin, dass Deutschland sich abschafft, wenn es arbeitslosen Ausländern erlaubt, mit Sozialhilfe zu überleben und auch noch Kinder zu haben; und seit den Wahlsiegen von islam- und ausländerfeindlichen Parteien in den Niederlanden, Schweden und Österreich.