Arbeit und Reichtum
Aus gegebenem Anlass eine etwas andere - Einführung in die Kritik der politischen Ökonomie des Kapitalismus
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Immer mehr Arbeitslose, immer größere Armut und eine Sozialpolitik, die die Opfer des kapitalistischen Reichtums immer härter anpackt. Die Lage schreit geradezu nach einem Bundespräsidenten, der den Menschen draußen im Lande erklärt, wie sie diese Lage geistig zu bewältigen haben. Kaum angetreten stellt Horst Köhler klar, dass die Ideale des sozialen Ausgleichs heute unangebracht sind – und eigentlich immer schon verkehrt, nämlich Ausdruck eines unverantwortlichen Anspruchsdenkens gewesen waren. Wer das Deutschland des 21. Jahrhunderts vom Standpunkt der sozialen Gleichheit aus betrachtet, muss ja missmutig werden: Eine Angleichung der Lebensverhältnisse gibt es nicht und darf es nicht geben – nicht zwischen Ost und West und nicht zwischen Oben und Unten.
Gliederung des Vortrages:
Teil 1 HartzIV - Die Schaffung einer Armut neuen Typs
Teil 2 Diskussion
Teil 3 Die Kritiker der Reform 1
Teil 4 Die Kritiker der Reform 2
Teil 5 Die Abfertigung der Kritik durch Staat und Öffentlichkeit
Teil 6 Die Rechtsextremen und die Kritik seitens Regierung und Linke
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Gliederung: 1. Philosophen über Philosophie: Staunen - Wahrheitspathos und Wissenschaftsverachtung – kritisches Hinterfragen des Selbstverständlichen 2. Die radikale Warum-Frage: Missbrauch und Mangel der logischen Kategorie ‚Grund’ – Legitimation statt Erklärung 3. Die Anwendung des Rechtfertigungsdenkens auf Wissenschaft, Moral und Leben A) Was kann ich wissen? – Prüfung der Leistungsfähigkeit des Erkenntnisvermögens – „Die Möglichkeit von Wissenschaft“ und ihre Grenzen B) Was soll ich tun? Die Forderung, Zwecke zu rechtfertigen, und ihre tautologische Erfüllung C) Was darf ich hoffen? Lebenssinn, Versöhnung, ein transzendentales Obdach – kurz: Religionsersatz modern. Die Fortsetzung der Metaphysik über ihr Ende hinaus.
Die Aufnahme ist entsprechend der Gliederung gestückelt.
Teil1: Die Armut wächst - und die Ideologien werden brutaler
Teil2: Armut kommt nicht vom Alter, sondern ist Produkt des Kapitals und vom Staat bezweckt als Mittel der Konkurrenz
Teil3: "Zu wenig Kinder": Die Betrachtung des Volkes als Ressource von Staat und Kapital - Diskussion: Woher Arbeitslosigkeit kommt, wofür sie gut ist und warum der Staat gerne mehr Beschäftigung hätte
Teil4: Demographie: Eine biologische Ideologie sozialer Nöte
Veranstalter: Sozialistische Gruppe
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So bewirtschaftet der Staat die Ressource Bildung.
Die Veranstaltung fand statt unter dem Titel: Demokratie, Rechtspopulismus, Neofaschismus
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Das Buch „Demokratie Die perfekte Form bürgerlicher Herrschaft“ beim GegenStandpunkt-Verlag
100 Jahre lang galt die Einsicht, dass der Kapitalismus sozial gebändigt werden muss, weil die Arbeiter ohne staatliche Nachhilfen vom Lohn nicht einmal leben können. Heute vertreten Sozialdemokraten, dass die sozialen Sicherheitssysteme ein einziger Grund für Wachstumsschwäche, Arbeitslosigkeit und Armut sind.
Der Kanzler sagt es gerade heraus: Der Kapitalismus kann nur wieder blühen, wenn niemand versucht, die zu ihm gehörige Armut zu korrigieren.
Veranstalter: Sozialistische Gruppe
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Der Irak-Krieg läuft; Friedensdemos hören nicht auf. Menschen fordern in allen Ländern und Sprachen: Frieden statt Krieg. Sie machen zwischen beiden einen absoluten und radikalen Gegensatz: Frieden gut, Krieg böse und behaupten zwischen beiden lägen Welten. Sie behaupten oder fordern – was gar nicht dasselbe ist – dass Krieg kein Mittel der Politik sei, jedenfalls nicht sein dürfe.
keine Beschreibung vorhanden
Wenn die Träger der Macht Krieg ansagen, dann wächst der Wunsch der Menschen nach Frieden. Kein Wunder wird mancher sagen, angesichts dessen, was Krieg bedeutet:- Massenmord, Zerstörung von Lebensgrundlagen, Elend und das Prinzip des Ganzen: die Herrschaft der größeren Gewalt.
Der Krieg im Irak stößt auf Ablehnung in Deutschland, nicht so der allgemeine Feldzug der Weltmacht, von dem er eine Etappe ist. Beim Kampf gegen den islamischen Terrorismus sieht man eine gesamt-westliche Betroffenheit und einen gemeinsamen Feind. Was der will und warum er die Weltherrschaft des Westens unerträglich findet, interessiert nicht. Denn statt einer Erklärung der Feindschaft macht man sich ein Bild vom Feind, das ihn böse, gefährlich, in jeder Hinsicht vernichtungswürdig zeichnet – und so den Vernichtungswillen der eigenen Seite ins Recht setzt.
Nichts könnte unzeitgemäßer sein, als heutzutage vom Proletariat zu reden. So etwas mag es früher einmal gegeben haben – im Manchester-Kapitalismus, im Kaiserreich, vielleicht noch vor Hitler; aber das ist Ewigkeiten her. Inzwischen kann die Sozialwissenschaft keine Arbeiterklasse mehr entdecken - schon wegen der vielfältigen Lebenslagen, in die es die „abhängig Beschäftigten“ verschlägt. Sie vor allem, die mit dem Fremdwort einmal gemeint waren, weisen den „Proletarier“ als eine Beleidigung zurück, die sich ehrbare Steuerzahler und Arbeitsplatzbesitzer nicht bieten lassen müssen. Sogar als Schimpfwort für sozial minderwertige und rohe Zeitgenossen, die nicht in die gute Gesellschaft passen, ist der „Prolet“ weitgehend ausgestorben.
Einschließlich einer Kritik des studentischen Protestes gegen die Hochschulreform (2002)
Veranstalter: Gegenargumente Hamburg
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Gliederung des Interviews:
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Vortrag zum Artikel: Der 'große Wurf' der Hartz-Kommission: Das neue Arbeitsamt - vermarkten statt vermitteln in Gegenstandpunkt 3/02
Die Demokratie erfreut sich allgemeiner Wertschätzung. “Demokratisch” zu sein, ist das höchste Lob, das hiesigen politischen Verhältnissen erteilt werden kann. “Undemokratisch” ist ein unbefragtes Schimpfwort; so will sich keiner nennen lassen. Als gute Demokratie unterscheidet sich der heutige deutsche Staat von seinem verbrecherischen Vorgänger und von den Verhältnissen in der ehemaligen DDR. Demokratie ist die Form der Herrschaft, die anderen Völkern gelegentlich fehlt, die ihnen unbedingt gebracht werden muß. Wer an den politischen Verhältnissen Kritik übt, die in der Demokratie herrschen, der gerät schnell in den Verdacht, einer Gewaltherrschaft das Wort reden zu wollen. Diese Wertschätzung hat gewisse Eigentümlichkeiten an sich.
Die erste ist:
Die Aufnahme ist entsprechend der Gliederung aufgeteilt.
Teil 1: 'Marktwirtschaft': Kein Name für eine Sache, sondern programmatische Ideologie, geboren im Systemvergleich - Der Markt als 'beste Methode der Verteilung'
Teil 2: Der Markt als gelungene Kombination von Freiheit und Zwang angesichts knapper Güter und maßloser Bedürfnisse
Teil 3: Der Markt als Verhinderung des Machtmonopols der Produzenten, Verpflichtung zur Effizienz und Ausgleich von Konsumenten- und Produzenteninteresse - ganz ohne Kommando
Teil 4: Die Wahrheit des Marktes: Konkurrenz um die Realisierung lohnender Preise
Teil 5: Der Markt als spontane oder selbstregulierende Organisation der Produktion
Gliederung des Vortrags:
Teil 1: Der Ölpreis, die Konkurrenz der Kapitalisten und der Staat
Teil 2: Versorgungssicherheit bei Öl: eine imperialistische Machtfrage
Teil 3: Ölkonzerne - staatlich protektionierte Monopole des Ölgeschäfts für die Versorgung des Kapitals
Teil 4: Die Konkurrenz der Ölförderstaaten und die Rolle der Ölterminmärkte
Teil 5: Der Streit um die Treibstoffpreise und die Ökosteuer
Aus gegebenem Anlass:
"Neue Kriege in Sicht? Nicht mit uns?"(Aufruf zum Ostermarsch 2006)
Alle Jahre wieder: Das Elend des Pazifismus
Teil 1: Kritik des Pazifismus - Das Außenverhältnis der Staaten
Teil 2: Selbstkritik des Pazifismus: Friedensideal und Politikfähigkeit
Teil 3: Konjunkturen des Pazifismus - der Erfolg der Nation und Liebe zum Frieden
Veranstalter: Sozialistische Gruppe
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